Eine vegane Ernährung, die auf pflanzlichen Lebensmitteln basiert, bietet eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber einer Ernährung, die auf tierischen Produkten basiert.
Gesundheitliche Vorteile: Pflanzliche Proteine sind oft reicher an Ballaststoffen, Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen als tierische Proteine. Dies kann dazu beitragen, das Risiko für Herzerkrankungen, Krebs und anderen chronischen Krankheiten zu senken.
Bessere Verdauung: Pflanzliche Proteine sind oft leichter verdaulich als tierische Proteine und verursachen seltener Verdauungsprobleme wie Verstopfung, Blähungen oder Sodbrennen.
Nachhaltigkeit: Die Produktion von tierischem Eiweiß erfordert eine erhebliche Menge an Ressourcen wie Wasser und Futtermittel und verursacht hohe Treibhausgasemissionen. Pflanzliche Proteine können aus nachhaltigeren Quellen wie Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen gewonnen werden und sind daher eine umweltfreundlichere Wahl.
Tierwohl: Tierische Proteine erfordern oft eine Ausbeutung von Tieren und führen zu einem hohen Maß an Tierleid und Missbrauch in der Lebensmittelindustrie. Eine pflanzliche Ernährung trägt dazu bei, das Tierwohl zu verbessern und das Leiden von Tieren zu reduzieren.
Flexibilität: Vegane Proteinquellen bieten eine große Vielfalt an Optionen wie Hülsenfrüchte, Soja, Nüsse, Samen, Getreide und mehr. Dies gibt Menschen mehr Flexibilität bei der Zusammenstellung ihrer Mahlzeiten und ermöglicht es ihnen, verschiedene Geschmacksrichtungen und Texturen zu genießen.
Top pflanzliche Proteinquellen und ihre Gehalte
Linsen: Ca. 9 Gramm Protein
Kichererbsen: Ca. 8-9 Gramm Protein
Bohnen (Kidneybohnen, schwarze Bohnen): Ca. 7-9 Gramm Protein
Quinoa: Ca. 4-5 Gramm Protein
Sojabohnen/Sojaprodukte (Tofu, Tempeh): Ca. 8-16 Gramm Protein
Erbsen: Ca. 5-6 Gramm Protein
Nüsse (Mandeln, Cashewnüsse, Walnüsse): Ca. 15-25 Gramm Protein
Hanfsamen: Ca. 20-25 Gramm Protein
Chiasamen: Ca. 16-18 Gramm Protein
Haferflocken: Ca. 13 Gramm Protein
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